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Wunderbare Klänge in grossartiger Akustik

Aktualisiert: 26. Juli 2021


Eine gute Idee, das macht Lust auf mehr, so resümierte einer der Zuhörer nach dem Konzert.

Die Reihe der musikalischen Vespern zur Epiphaniaszeit in der ev. Stadtkirche Sontra, die in diesem Jahr das erste Mal veranstaltet wird, startete am 11.01.2020 mit einem großartig aufgelegten Gesangsquartett, dem es gelang, die gute Akustik der Stadtkirche in Sontra besonders zur Geltung zu bringen.

Beate Rehwald-Möller (Sopran), Sabine Zierenberg (Alt), Axel Aschenbrenner (Tenor) und Roland Furch (Bass) eröffneten die Reihe der musikalischen Vespern. Sie trugen Texte und Stücke passend zur Epiphaniaszeit vor, die als „Fest der Erscheinung“ immer noch Teil der Weihnachtszeit ist. Das musikalische Programm reichte von Praetorius, also dem Übergang des 16. Zum 17. Jahrhundert über Hamond, Bach und Holst bis in die heutige Zeit zum litauischen Komponisten Vytautas Miskinis.

Hervorzuheben aus dem musikalischen Programm waren zwei Stücke, die auch ein Beispiel für die Variabilität des Quartetts darstellen. Das moderne „Gloriosa Dicta Sunt“ von Vytautas Miskinis ermöglichte mit seinen Rhythmen, modernen Klängen und durch alle Stimmen wandernden Solopassagen den Sängerinnen und Sängern, ihre besonderen Qualitäten aufzuzeigen. Das getragene Arrangement von Thomas Hamond aus dem 17. Jahrhundert „Sweet was the song, the Virgin sung“ hüllte dagegen die Zuhörer musikalisch in einen Mantel von Geborgenheit und Seligkeit.

Aber auch bei allen anderen Stücken sorgte das gut aufgelegte Quartett für ein außerordentliches musikalisches Erlebnis, das alle Zuhörer begeisterte.

Abschließend kann man noch mal wiederholen, was oben gesagt wurde, es war ein gelungener Start der musikalischen Vesperreihe, die bei allen Zuhörern Lust auf mehr machte. Diesen Wunsch des Publikums werden sicherlich die noch anstehenden Vespern am 18. Januar sowie am 01. und am 08. Februar erfüllen.

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